
Zur Güllebehandlung und Substratträger als Bodenhilfsstoff
78 - 92%
Kohlenstoffgehalt
10 - 30%
Feuchtigkeit
1 - 10 mm
Körnung
0.00006%
Summe 16 EPA-PAK pro Kilogramm
Um einen hohen Qualitätsstandard und unser Reinheitsgebot zu gewährleisten findet keine Beimischung anderer Stoffe statt.
Biokohle als Bodenkohle
Immer mehr landwirtschaftliche Betriebe setzen hochwertige Biokohle gezielt als Bodenverbesserer ein – mit dem Ziel, Ertragssicherheit, Nährstoffverfügbarkeit und Bodenleben nachhaltig zu stärken. Besonders auf nährstoffarmen, verdichteten oder erosionsgefährdeten Flächen entfaltet die sogenannte „Bodenkohle“ ihr volles Potenzial.
In der Praxis zeigt sich: Aufbereitete Biokohle, z. B. mit Gülle, Kompost oder Gärresten „aufgeladen“, wirkt wie ein dauerhafter Nährstoffspeicher, Wasserspeicher und Lebensraum für Mikroorganismen. Die Ergebnisse reichen von stabileren Erträgen über bessere Durchwurzelung bis hin zu einem deutlich lebendigeren Boden.
Praxiserfahrungen
1. Höhere Erträge und stabile Pflanzenentwicklung
- Landwirte berichten von durchschnittlich 10–20 % höheren Erträgen, besonders auf sandigen, degradierten oder stark beanspruchten Böden.
- Frühere Jugendentwicklung und bessere Bestockung bei Getreidekulturen wie Weizen, Mais und Gerste.
- Stärkere Durchwurzelung sorgt für bessere Nährstoff- und Wasserversorgung der Pflanzen, vor allem in Trockenperioden.
2. Verbesserte Bodenstruktur und Wasserspeicherfähigkeit
- Biokohle lockert verdichtete Böden und erhöht den Luft- und
Wasserhaushalt – insbesondere auf schweren Lehm- oder Tonböden. - Mehr Wasserhaltevermögen: Besonders in trockenen Jahren zeigen sich stabilere Pflanzenbestände mit besserer Toleranz gegenüber Trockenstress.
- Weniger Erosion und Verschlämmung durch stabilisierte Bodenaggregate.
3. Langfristige Nährstoffspeicherung und -verfügbarkeit
- Mit Gülle, Kompost oder Gärresten „aufgeladene“ Biokohle wirkt wie ein puffernder Nährstoffspeicher im Boden.
- Verluste durch Auswaschung (z. B. Stickstoff, Kalium, Phosphor) werden reduziert – mehr Nährstoffe bleiben pflanzenverfügbar.
- Höhere Effizienz von organischer und mineralischer Düngung, was Betriebskosten spart.
4. Belebter Boden – Förderung des Bodenlebens
- Biokohle bietet durch ihre hohe Porosität Lebensräume für
Mikroorganismen, Mykorrhiza und Regenwürmer. - Sichtbar mehr Regenwurmbesatz auf Biokohle-behandelten Flächen.
- Stärkere Humusbildung, weil organische Substanz besser stabilisiert wird.
5. Klimaschutz & CO₂-Bindung
- Biokohle ist eine dauerhafte Kohlenstoffsenke: Einmal eingebracht, bleibt sie über Jahrhunderte im Boden stabil.
- Praxisbetriebe, die Biokohle einsetzen, können dadurch CO₂- Zertifikate generieren oder ihre Klimabilanz verbessern.
- Geringere Lachgasemissionen aus dem Boden – ein entscheidender Vorteil für klimaeffiziente Landwirtschaft.
6. Wirtschaftlicher Mehrwert
- Höhere Erträge und reduzierte Düngeverluste führen zu besseren Deckungsbeiträgen pro Hektar.
- Durch die Kaskadennutzung (z. B. Futterkohle → Mist → Boden) sinkt der externe Nährstoffbedarf.
- Weniger Aufwand für Bodenbearbeitung (lockerere Krume, bessere Befahrbarkeit nach Regen).
Qualität, auf die Sie sich verlassen können
Beim Einsatz von Biokohle im Ackerbau ist höchste Reinheit und Qualität entscheidend für Ertragssteigerungen und einen langfristigen Humusaufbau. Die im Carbotec-1-Reaktor
erzeugte Biokohle, erreicht einen PAK-Gehalt von unter 0,6 mg/kg – einer der besten Werte am
Markt und deutlich unter dem Grenzwert von < 4 mg/kg gemäß EBC-Standard (European
Biochar Certificate). Maximale Sicherheit für Ihre Böden und Erträge.